Datensynchronisation mit Allway-Sync

In diesem kurzen Tutorial wird gezeigt, wie Sie schnell und einfach eine Datensicherung mit der Synchronisationssoftware Allway Sync machen. Das besondere dabei ist, das nur die geänderten Daten auf das zweite Speichermedium (z.b. die externe Festplatte) übertragen werden.

1.  Download

Sie benötigen ein externes Speichermedium, wie beispielsweise eine externe Festplatte oder einen ausreichend großen USB-Stick und die kostenlose Software Allway-Sync, welche Sie z.B. bei Chip-online herunterladen können.  

2. Die Installation

Die Installation sollte eigentlich ohne Probleme durchlaufen. Eventuell müssen Sie beim ersten Start noch die Sprache auf Deutsch umstellen. Nachfolgend sehen Sie einen Screenshot der Oberfläche des Programms:

3. Die Vorbereitungen

Wichtig sind die beiden „Suchen...“-Buttons oben. Mit diesen können Sie nun die zu synchronisierenden Ordner auswählen. Wählen Sie also links den Ordner auf ihrem PC aus, welchen Sie synchronisieren möchten. Rechts navigieren Sie in denselben Ordner, allerdings auf der externen Festplatte oder ihrem USB-Stick. 
Nun müssen Sie nur noch den Pfeil in der Mitte anklicken, und die Synchronisationsrichtung wählen, d.h. die „Richtung“ in welche die Synchronisation erfolgt. Dabei können Sie noch wählen, ob auch gelöschte oder geänderte Dateien synchronisiert werden sollen. In der Regel ist dies sinnvoll, da wenn eine Datei auf dem Rechner geändert oder gelöscht wurde, dies auch auf dem externen Datenträger durchgeführt werden soll. Daher empfiehlt es sich, die beiden Häkchen zu setzen.
 
In meinem Beispiel haben die beiden Ordner also hinterher identische Inhalte. Der Unterschied zum manuellen kopieren liegt allein darin, dass nur die veränderten Dateien bewegt werden. Dies bringt einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil mit sich. Es werden also alle neuen,  geänderten oder  gelöschten Dateien von „H:\Eigene Dateien\“ auf den gleichnamigen Ordner unter E:\ kopiert.
Welche Dateien dies im Einzelfall betrifft, kann mit einem Klick auf „analysieren“ herausgefunden werden. Das Programm liefert dann eine lange Liste, mit allen Änderungen, die es zur Synchronisation benötigt. So kann nochmal überprüft werden, ob auch wirklich nur die gewünschten Änderungen vorgenommen werden.
 

4. Die Synchronisation

Mit einem Klick auf „Synchronisieren“ beginnt der eigentliche Abgleich. Der kann je nach Datenmenge etwas dauern. Mit der Meldung „Synchronisation Abgeschlossen“ im Statusfenster ist die Synchronisation erfolgreich beendet.
 
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